1911 – 1925

NIXEN 1911 – 1925 – HALENSEEBAD, 1. WELTKRIEG

Als Alternative zum Kochsee bot sich das „Sportseebad Halensee“ an. Aber noch bevor die Nixen hier sesshaft und erfolgreich wurden, brach der 1. Weltkrieg aus, verbunden mit einem Ende der Trainingsaktivitäten. Nach Kriegsende war der Sportbetrieb zunächst nur mühsam zu aktivieren. Von den Aktiven der Vorkriegszeit war niemand mehr im Training. Offensichtlich hatte sich aber die Nachfrage, was den Schwimmsport betraf, grundlegend geändert. Die Mitgliederzahl stieg im Jahr 1920 spontan auf 162, und sogar auf 354 in 1921. Die Nixen setzten auf Jugend- und Nachwuchsförderung und es konnte nur eine Frage der Zeit sein, wann man erste Erfolge verzeichnen konnte.

Hilfreich in dieser Entwicklung war dem Verein dann auch der Wechsel in der Vereinsführung 1924. Unter der umsichtigen und fachkundigen sportlichen Leitung von Toni Pausin gab es überraschend schnell Erfolge bei den jüngsten Jahrgängen. Der große Durchbruch begann 1925 beim Fest des Berliner Damenschwimmvereins „Aphrodite“ in dem alten Hallenschwimmbad an der Schillingbrücke. Überraschend wurde die 2. Mannschaft der Nixen Sieger des 2. Laufes und damit zweite im Gesamtergebnis. Dieser erste Mannschaftserfolg war der Markstein zur sich anbahnenden Erfolgskette.